Mittwoch, 20. April 2011

Wenn ein Kind, das du erst seit vier Tagen kennst, dich Mama nennt, ist das traurig, aber man weiß, man macht seinen Job einigermaßen gut.

Donnerstag, 24. März 2011

Desperate Housewife


...and on...


Liebste Leser!


Aufgrund eines bösartigen Computervirus, musste ich meine "Karneval in Colorado" Bilderserie leider unterbrechen.


Doch "The Show must go on", und darum werden nun endlich weitere Bilder folgen!




Freitag, 4. März 2011

Donnerstag, 3. März 2011

Weiberdonnerstag 11:11 Uhr in Alamosa, Colorado


Liebste Leser!

Weiberdonnerstag. Ein Tag wie jeder andere, hier im unkarnevalistischen Amerika. Alles ist wie immer.

Doch nicht für mich.

Zu den Klängen der Höhner legte ich heute Morgen mein Kostüm an, genau so wie ich es machen würde, wenn ich Daheim in Binningen wäre.

Stolz betrachtete ich mich im Spiegel.

"Das ist Wahnsinn...", war der Kommentar von Wolfgang Petry zu meinem närrischen Outfit.

Dadurch bestärkt, ,machte ich mich wie jeden Morgen auf den Weg zur Arbeit.

Einige Autofahrer blickten sich neugierig um, als sie mich mit meinem wallenden Umhang die Straße entlang gehen sahen.

Manche hupten, und winkten mir vergnügt zu.

Andere schüttelten missbilligend den Kopf.


Die Pals-Kids fanden meinen Aufzug super, und ich bin gespannt, wie es ihnen gefällt, wenn ich morgen als Rockstar mt blonder, falscher Haarpracht aufkreuze.


Ganz recht, liebe Leser, ich mache Nägel mit Köpfen, und werde bis Aschermittwoch, denn dann ist ja bekanntlich alles vorbei, jeden Tag ein anderes Kostüm präsentieren, und so meinen amerikanischen Freunden zeigen, welche Jahreszeit die Beste ist.

Nämlich die Fünfte!

Binning Helau!!!

Samstag, 19. Februar 2011

News aus der Weiten Welt

Liebste Leser meines bescheidenen Blogs,
ich entschuldige mich in aller Form, euch nicht auf dem Laufenden gehalten zu haben, und ich sehe ein ,es wird höchste Zeit für "News aus der Weiten Welt".
Wo fange ich da am besten an?

Am besten fange ich mit Weihnachten an.
In Deutschland klappt es ja nicht immer mit "weiße Weihnachten", aber dennoch herrschen jedes Jahr, winterliche, der Weihnachstzeit angemessene Temperaturen.
Das trifft auch auf meine neue Heimat Colorado zu.
Doch ich befand mich in der glücklichen Lage, dieses Jahr mal ein völlig anderes Weihnachten kennenzulernen. Ein Weihnachten bei 25 Grad und Sonnenschein, umgeben von Kakteen in Tuscon, Arizona. Einer der anderen "La Puente Freiwilligen" hat mich mit zu seinen Eltern nach Hause genommen, und so kam es das ich Weihnachten in den USA mit einer echten amerikanischen Familie feiern konnte.
Auf dem Bild sieht man mich am 2. Weihnachtstag, und es ist wirklich warm genug gewesen für kurze Hose und T-Shirt!

Nachdem ich nach einem etwas anderen Weihnachten wieder in Alamosa angekommen war, standen schon meine Besucher vor der Tür. Papa und Kevin hatten sich entschlossen, das schöne Binningen für 4 Wochen zu verlassen, um mich in der weiten Welt zu besuchen.
Wir brachen zu einem "Roadtrip" auf, der Inbegriff von amerikanischer Freiheit.
Mit dem Flugzeug ging es von Albuquerque, New Mexico nach Chicago, Illinois. Nachdem wir uns in den Straßen von Chicago (Foto) etwas umgesehen hatten, mieteten wir uns ein Auto und die Reise begann.
Durch Indianapolis, Indiana, den Austragungsort des berühmten "Indy 500" Rennen, führte uns unser Weg nach Cincinnati, Ohio. Sally, eine ehemalige "La puente Freiwillige" erwies sich als unglaublich guter Tourgide, und zeigte uns, dank ihrem Heimvorteil, alle Sehenswürdigkeiten von Cincinnati.


Nachdem wir Ohio hinter uns gelassen hatten legten wir einen Zwischenstop in Louisville, Kentucky ein. Nicht nur die Heimat von gutem Whisky, sondern auch vom bekanntesten Pferderennen der Welt. Dem legendären "Kentucky Derby"



Noch am selben Tag verließen wir Kentucky wieder, und fanden uns in Nashville, Tennessee ein. Der "Musikstadt", wie es von den Amerikanern genannt wird. Diesem Titel macht Nashville alle Ehre. Auf der "Hauptstraße" reiht sich ein Country-Club an den Nächsten und die Bühne scheint niemals leer zu sein. 24 Stunden Livemusik.
Ein Highlight in Nahville ist die Countrymusic Hall of Fame, in der man Namen wie Elvis Presley und Johnny Cash finden.





Auf den Spuren des Rock'n'Roll gelangten wir schließlich nach Memphis, Tennesse.
Graceland, "Where Elvis lives", ist hier natürlich die erste Adresse.
Graceland, ich muss schon zugeben, wirklich ein gemütliches Plätzchen. Da lässt sichs aushalten.
























Aber wir konnten nicht bleiben, den die Straße rief uns, unsere Reise fortzusetzten.
Den Staat Mississippi durchquerten wir an einem Tag.
Morgens noch in Memphis, Tennessee und Abends schon in New Orleans, Louisiana.
So reist man in den USA.
Tief im Süden, besichtigten wie eine Zuckerrohr-Plantage, die von echten Creolen (Einwanderer mit französischen Wurzeln) betrieben wurde.
Die Zeit drängte nun, und von New Orleans, brachen wir in Richtung Atlanta auf.
Dort sollten sich unsere Wege trennen. Papa und Kevin traten ihre Reise zurück nach Binningen an, und mich verschlug es wieder in den "Wilden Westen" nach Alamosa, Colorado.
So, liebe Leser, das wars für heute.
Liebe Grüße
Jenna
PS:
Allen Binnigern viel Spaß auf der Kappensitzung, bei der ich nur zu gerne dabei wäre!
Binning Helau























Sonntag, 28. November 2010

Thanksgiving adventure

...und ich wollte euch natürlich nicht vorenthalten, wie ein riesiger Truthahn an Thanksgiving die Stadt unsicher machte....